In einem kleinen Städtchen auf der Insel Sardinien, wurde ein Heiliger geboren und am nächsten Tag auf den Namen Vinzenz getauft. Er war das zweite von neun Kindern und wurde bereits in jungen Jahren als gottgeweihtes Kind angesehen. Als Jugendlicher machte Vinzenz ein Gelübde, sich den Kapuzinern anzuschließen, doch zweimal wurde sein Vorhaben durch außergewöhnliche Ereignisse aufgeschoben, bis er schließlich dem Orden beitrat.
Dort erfüllte er das Amt eines Almosensammlers in der Stadt Cagliari. Seine tiefe Spiritualität und sein Mitgefühl machten ihn für diese Aufgabe besonders geeignet. Bruder Ignatius, wie er nun genannt wurde, wurde zum Freund der Kinder und der Armen. Er half nicht nur materiell, sondern auch spirituell, indem er den Menschen Trost und Hoffnung gab. Seine besondere Beziehung zu Müttern in schwierigen Situationen, besonders während der Schwangerschaft und Geburt, wurde zu einem wichtigen Teil seines Wirkens. Zahlreiche Berichte über seine wunderbare Hilfe zu Lebzeiten und bis heute, besonders bei schwangeren Frauen und Müttern, bezeugen seine anhaltende Verehrung und Bedeutung.Fest: 11. Mai
Für weitere Informationen bitte hier klicken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen