In der Karwoche und zu Ostern begegnet uns das Geheimnis von Jesu Tod und Auferstehung in ganz konkreten Formen. Einige von uns – oft die Alleinstehenden – nehmen besonders aktiv am kirchlichen Leben teil: Sie besuchen regelmäßig die Gottesdienste der Karwoche, übernehmen Lektorendienste oder gestalten die Liturgie musikalisch mit. Andere aus unserer Gemeinschaft gehören zu einer jüngeren Generation, die mitten im Berufsleben steht – einige von ihnen arbeiten sogar über die Feiertage, zum Beispiel in Pflegeberufen. Für ihren aufopferungsvollen Dienst sind wir dankbar. Wir denken an sie im Gebet und bringen auch ihre Anliegen mit in die Messe.
Einige Mitglieder haben Familien mit kleinen Kindern oder Enkelkindern. Bei ihnen gehört natürlich das Osternest im Garten genauso dazu – eine fröhliche Tradition, die auch Platz hat in einem Leben nach franziskanischen Werten. Wieder andere von uns stammen aus verschiedenen Kulturen – so etwa unsere ungarische Mitschwester, deren Familie nach altem Brauch zu Ostermontag das traditionelle Wasserspritzen pflegt. Eine lebendige Erinnerung daran, wie vielfältig katholische Osterfreude sein kann.
Was uns alle eint, ist unser gemeinsamer Glaube an die Auferstehung Jesu Christi. Besonders in der Karwoche beten viele von uns den Kreuzweg – ob gemeinsam in der Kirche oder in stiller Andacht zu Hause. Und auch unser Engagement bleibt nicht aus: Familien aus unserer Gruppe bestellen traditionell ihre Osterschokolade bei Missio Österreich, einer Organisation, die wir das ganze Jahr über mit Spenden unterstützen.
So verschieden unsere Lebenswelten auch sein mögen – als weltliche Franziskaner*innen sind wir durch das Gebet, den Dienst und die Freude an der Auferstehung verbunden. Genau darin liegt die Schönheit unseres franziskanischen Osterfestes: mitten im Leben, tief im Glauben, gemeinsam auf dem Weg.
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Text mithilfe von ChatGPT: Sr Nikoletta
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