Sein Leben ist ein Beispiel dafür, wie Gott das Herz eines jeden Menschen verändern kann. Wacław Koźmiński wurde in eine wohlhabende Familie geboren und genoss eine privilegierte Ausbildung. Trotz seiner gläubigen Erziehung verlor er im Laufe seiner Architekturstudien in Warschau seinen Glauben und wurde zum Atheisten.
Nach einer tiefen spirituellen Krise und einer mystischen Erfahrung im Gefängnis kehrte er zum Glauben zurück und trat in ein Kloster ein, wo er als Kapuzinerbruder namens Honorat lebte. Trotz widriger Umstände setzte er sich für spirituelle Erneuerung ein und gründete heimlich neue religiöse Gemeinschaften.Aus einer Ansprache des seligen Honorat Koźmiński zum Allerheiligenfest: "Kein Heiliger ist auf einen Rosenteppich getreten und hat sich lächelnd und fröhlich die Krone irdischer Freuden auf den Kopf gesetzt. Alle haben sie einen Kreuzweg durchlaufen, mit der Dornenkrone auf dem Haupt, inmitten tausender Bedrängnisse, in Anstrengung und Mühe. Doch sie waren gewiss glücklich, weil sie, berührt von der Gnade Gottes, Augenblicke himmlischer Freude genossen haben."
Fest: 13. Oktober
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