Die Patronin der katholischen Mädchen Italiens, Rosa von Viterbo, unterzog sich strengen Bußübungen und betete inständig, bereits als junges Mädchen. Ihr bloßer Anblick ermutigte zur Liebe und Reinheit. Ihre Liebe zu den Armen war bemerkenswert.
Sie sehnte sich nach Einsamkeit und lebte zurückgezogen, betend und Buße tuend, um für die Kirche Frieden zu erlangen, der durch Kaiser Friedrich II. gestört wurde. Durch ihre Buße erkrankte sie lebensgefährlich, wurde jedoch durch eine Erscheinung der Jungfrau Maria begnadet und erhielt den Auftrag, dem dritten Orden des heiligen Franziskus beizutreten. Nach ihrer Genesung trug sie dazu bei, dass viele Menschen zu ihrem Glauben zurückkehrten. Sie versuchte, in das Nonnenkloster zur heiligen Maria von den Rosen einzutreten, wurde jedoch abgewiesen. Ruhig und getrost lebte sie weiter, bis sie mit 18 Jahren verstarb. 30 Monate nach ihrer Beerdigung wurde ihr Leichnam erhoben und in der Kirche jenes Klosters beigesetzt, das sie zu Lebzeiten abgelehnt hatte, aber später nach ihr benannt wurde.Fest: 4. September
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