Elisabeth von Portugal, auch bekannt als Elisabeth oder Isabella von Aragón, war eine bedeutende Figur des Mittelalters. Sie wurde nach ihrer Großtante, der Heiligen Elisabeth von Thüringen, benannt. Bekannt für ihre Mildtätigkeit, unterstützte sie Kirchen und Klöster mit ihrem Vermögen.
Als Friedensstifterin verhinderte sie Konflikte zwischen ihrem Sohn und ihrem Mann, wurde jedoch später selbst Opfer von Intrigen und Verbannten. Nach dem Tod ihres Mannes lebte sie als Franziskanerterziarin in Coimbra. Ihr Einsatz für den Frieden zeigte sich, als sie 1336 trotz Krankheit einen drohenden Krieg zwischen ihrem Sohn und dem König von Kastilien verhinderte. In der Darstellung wird sie oft als Königin oder Franziskanerterziarin gezeigt, die Almosen verteilt. Symbole wie das Weingefäß, das sie angeblich durch Gebet in Wein verwandeln konnte, sowie eine Krone und Rosen, die Symbole der Könige von Portugal, begleiten ihre Darstellungen.Fest: 4. Juli
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