Maria Bernarda, geboren als Verena Büttler in Auw, Schweiz, trat mit 19 Jahren in das Kloster Maria Hilf ein. Nachdem sie als Oberin und Novizenmeisterin tätig war, spürte sie den Ruf, eine Missionsniederlassung in Ecuador zu gründen.
Trotz vieler Herausforderungen widmete sie sich mit großem missionarischem Eifer den Bedürfnissen der Menschen. 1895 musste sie aufgrund von Verfolgung Ecuador verlassen und fand Zuflucht in Kolumbien, wo sie weiterhin den Armen diente. Maria Bernarda starb 1924 und wurde als Heilige verehrt. Ihr Vermächtnis lebt in ihrer Kongregation fort, die sich über 10 Länder in drei Kontinenten erstreckt, geprägt von einem starken Glauben und einer tiefen Liebe zu Gott und den Menschen.Aus dem Tagebuch der heiligen Maria Bernarda: "Unser Ordensvater, der heilige Franziskus, war kein Priester, auch nicht ein Gelehrter oder Gesalbter Gottes; doch wer kommt ihm gleich in seinem Eifer, der an Glut den Sefarim ähnlich war? In seiner Treue und Kindlichkeit hat er die Lehren der Evangeliums gleichsam als die allköstlichsten Perlen in seinem Herzen aufgespeichert, um immer neue Freuden und himmlische Wonnen darin zu finden."
Fest: 19. Mai
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