Maximilian Maria Kolbe wurde in Zduńska-Wola geboren und trat 1910 in den Orden der Minderbrüder ein. Er wurde zum Priester geweiht und gründete die "Miliz der Unbefleckten Empfängnis" sowie die Zeitschrift der "Ritter der Unbefleckten" zur Vertiefung des Glaubens.
In Krakau gründete er das Kloster "Niepokalanów", das schnell wuchs und eine Zeitung mit einer Auflage von 1 Million Exemplaren hatte. Er eröffnete auch eine "Stadt der Unbefleckten" in Japan und arbeitete mit verschiedenen Religionen zusammen. Nach dem Überfall der Deutschen auf Polen im Jahr 1939 wurde sein Kloster aufgelöst, aber er setzte seine Hilfsarbeit für Juden und Flüchtlinge fort. Im Februar 1941 wurde er nach Auschwitz deportiert, wo er trotz unmenschlicher Bedingungen weiterhin seine Priesterwürde lebte und anderen Mut machte. Als Vergeltung für eine Flucht bot er sein Leben für einen anderen Häftling an und wurde in einen Hungerbunker gesperrt. Dort starb er, nachdem er seine letzten Worte, "Ave Maria", gesprochen hatte.Aus Briefen des seligen Maximilian Kolbe: "Gott, und nur er allein, ist der unendliche, weise, heilige und gütige Herr. Schöpfer und Vater, Anfang und Ende, Weisheit, Macht und Liebe: das alles ist Gott selbst. Alles, was außerhalb Gottes ist, hat nur dann einen Wert, wen es auf ihn bezogen wird. Denn er ist der Urheber von allem, der Erlöser der Menschen und das endgültige Ziel der ganzen Schöpfung."
Fest: 14. August
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